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Rettungswache im Jägerweg 3, Bad Pyrmont

Wie die Rettungswache früher funktionierte: Unsere Mutter bedient das Telefon, wo unter der Nummer 05281-5111 der Krankenwagen bestellt werden konnte. Funkgeräte gab es zu damaliger Zeit noch nicht, so wurde entweder auf Zuruf aus dem Turmzimmer Jägerweg 3 reagiert oder man musste warten, bis der Krankenwagen zurück war. Sollte mal gerade kein Krankenwagen erforderlich sein, wurde natürlich auch das Grundstück des Deutschen Roten Kreuzes in Ordnung gehalten. Gärtner gab es nicht. Also waren die Krankenwagenfahrer auch hiermit beschäftigt. Kam dann der Notfall, wurde alles fallen und liegen gelassen und ab in den Krankenwagen.

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Eine Fahrt vom nicht mehr existierenden St.Georgs-Krankenhaus zurück zur Leitstelle

Eine Fahrt vom leider nicht mehr vorhandenen St. Georg Krankenhaus zurück zur „Leitstelle“ des DRK Jägerweg 3. Unser Vater war 1965 der erste Krankenwagenfahrer in Bad Pyrmont. Zunächst noch ganz alleine kam dann kurze Zeit später Karl Rose dazu

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Fahrt ins damalige Bathildis Krankenhaus Löwenser Straße (1899-1987)

Die Zufahrt für die Krankenwagen war auf das KH blickend links gelegen, etwas tiefer gegenüber der Leichenhalle. Dieser Nebeneingang führte dann zum Fahrstuhl, welcher direkt neben der Zentralküche lag, sodass man gleichzeitig sehen und riechen konnte, was es zum Mittagessen gab. Für unsere heutige Zeit undenkbar, aber wir haben es trotzdem alle ohne Schaden und gut überstanden 😊 Beim Ausladen des Verletzten kam es dann nicht selten vor, dass auch der Hausmeister des Bathildis Krankenhaus, der leider schon verstorbene Rudi Thielke, ganz selbstverständlich mithalf.

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Rettungseinsatz

Ein Ausschnitt aus der Bergung eines Unfallopfers infolge eines schweren Verkehrsunfalls. Regisseur und Kameramann unser bereits verstorbener Vater Klaus Siegroth. In der Hauptrolle u. a. Karl Rose als Rettungssanitäter und mein Bruder Siggi Assi Siegroth, als blutüberströmter Schwerverletzter. Während der Bergung kurzzeitig aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht, sich dann der Kamera bewusst geworden, sofort wieder in die Selbige verfallen ist. Ab in den Krankenwagen und auf ins ….

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